Hallo Leute,
ich hoffe ihr habt die Fastnachts-/Karnevalzeit überlebt und sitzt nun mit einem Kaffee vor euren Bildschirmen um die Neuigkeiten der letzten Tage aufzuholen.
Durch meinen guten Kontakt zu Patrick Ludolph von neunzehn72.de bin ich an sein neustes Videotraining „Wie ich Licht sehe“ gekommen. Heute möchte ich euch einen kleinen Test und meine Meinung zu Patricks Training liefern.
Viel Spaß beim Lesen!
Wie ich Licht sehe
Bei „Wie ich Licht sehe“ ist der Name Programm. Patrick nimmt den Zuschauer mit auf eine kleine Fotoreise die uns anfangs nach Mallorca, im weiteren Verlauf in sein Studio in Hamburg und gegen Ende mit in Tunnel, grüne Wiesen und auf die Straßen Hamburgs mitnimmt.
Die Grundidee und das Hauptziel der über zwei Stunden langen Videotrainings ist, dass Patrick uns in jeder beliebigen Lichtsituation, die mit natürlichem Licht entstehen kann, zeigt, wie man in derselbigen tolle Fotos schießen kann. Man fühlt sich wie mitgenommen auf einem Fotowalk. Und kurzgesagt: „Wie ich Licht sehe“ erfüllt sein Ziel, man sieht, wie auch in „schlechten“ Lichtsituationen mit natürlichem Licht tolle und ausdrucksstarke Fotos gemacht werden.
Dabei ist Patrick gewohnt locker und fröhlich am Werk, hat einen tollen Mix aus männlichen und weiblichen Modellen mit dabei, trägt immer eine sehr lässig-attraktive Gelfrisur und hinterlegt die Videos mit einem fetzigem „hey….ho….hey…..ho….“ Song. Cool!
Inhalte
In den insgesamt 14 Videos startet Paddy mit Fotos während des Sonnenaufgangs in Mallorca und geht direkt über in kontrastreiche Aufnahmen bei knalliger Mittagssonne. Eine Hauswand als Reflektor zu verwenden ist natürlich sehr fuchsig und auch die hoch stehende Sonne als Haarlicht einzusetzen ist eine pfiffige Idee.
Dann geht es auch schon weiter mit großem und kleinem Fensterlicht, Licht in Tunneln und Unterführungen und Schatten suchen unter Vordächern. Hinein geht es dann in die Nacht und die dabei herrschende Dunkelheit. Patrick erklärt im längsten und gleichzeitig grandios unterhaltsamen Video, wie man Lichtquellen wie Straßenlaternen, Werbebanner und Beleuchtungen zu seinen Vorteil für die Portraitfotografie nutzt.
Das Training schließt mit einigen tollen Tipps zur Bestimmung der Lichtrichtung, tollen Tipps zu Fotos bei Sonnenuntergang und einigen Tipps zu Aufnahmen bei Kerzenlicht.
Mein Fazit
Ich habe es oben ja schon angedeutet: „Wie ich Licht sehe“ ist vorallem eins: Lehrreich, unterhaltsam und ultrakomisch. Patricks lockerer Humor ist der Hammer, ich musste mehrmals das Video stoppen und erstmal zu Ende lachen bevor ich weiter zuhören konnte. Wie sich Patrick und Maria während des Nachtshootings ansticheln oder Patrick eine ägyptische Pose als Silouhette vorspielt ist einfach nur zum totlachen. Zudem gibt es allerlei Anekdoten aus dem Hamburger Wissensfundus und man fühlt sich nach dem Durchschauen der Videos auf jeden Fall besser informiert.
Patrick ist gewohnt locker und fröhlich am Werk, trägt immer eine sehr lässig-attraktive Gelfrisur und hinterlegt die Videos mit einem fetzigem „hey….ho….hey…..ho….“ Song. Cool!
All das ist den günstigen Preis von 39 € für das Training eigentlich schon wert. Allerdings bekommt man beim Fotowalk mit Patrick auch allerhand Wissen vermittelt und sieht natürliches Licht nach Lektüre aller Videos auf jeden Fall etwas anders.
Leider habe ich auch eine Kleinigkeit zu meckern. In „Wie ich Licht sehe“ wird zu keinem Zeitpunkt auf Kameraeinstellungen, etc. eingegangen. Das Training richtet sich daher meiner Meinung nach an den fortgeschrittenen Fotografie-Begeisterten, der mit Kameraeinstellungen, Objektiven und grundlegender Portraitfotografie bereits vertraut ist.
Daher empfehle ich „Wie ich Licht sehe“ an jeden, der mehr über natürliches Licht lernen möchte, nicht aber klare Kameraeinstellungen und technische Hilfestellung erwartet. Alles in allem ein sehr gutes, unterhaltsames und lehrreiches Training.
Hier könnt ihr das Training direkt als digital Download kaufen.
Hier gibt es weitere Infos und Fotos von Paddy sowie einen kleinen Trailer zum Videotraining.
In diesem Sinne, zugeschlagen!
euer Akira